Kürbisbrot

 Herbst ist Kürbiszeit.

Aber jeden Tag kann man ja keinen Kürbis essen. Also was machen, wenn man den Kürbis so langsam verarbeiten sollte, bevor er noch schlecht wird.
Richtig! - Ein Brot ist immer gut.
Zugegeben, das Brot schmeckt nicht zu sehr nach Kürbis, hat aber eine fantastische Konsistenz und ist gleichzeitig herzhaft als auf für süße Brotbeläge geeignet.

Ich habe es zu aller erst mit normalem Weizenmehl ausgetestet. Die Konsistenz ist eher kuchenartig und das Brot ist eher ein Nachtisch oder ein Snack zwischendurch.
Dieses mal habe ich Dinkelmehl (die selbe Menge) verwendet. Der Teig war nicht so glatt, sondern eher klebrig, was man uch sehr gut an den Krusten erkennen kann. Das Brot hat dadurch 3x mehr Balaststoffe und eignet sich als sattmachendes Brot! Je nach Belieben kann man auch noch Körner dazugeben um das Brot aufregender zu gestalten.
Das Brot an sich ist sehr gesund und hat wenig Fett!

Weizenmehl-Variante

Falls das Brot einmal nicht so intensiv schmecken sollte, oder zu herb ist, kann das durchaus am Kürbis liegen! Nobody/Nothing is perfect ;)


Zutaten:

300g Kürbis
125ml Milch
1 EL Magarine
500g Mehl/Dinkelmehl
2 TL Salz
1 P. Hefe

evt. Kerne

Und so gehts:

1. Den Kürbis schälen und ihn in kleine Würfelchen schneiden
2. Anschließend mit ca. 125 ml Wasser kochen und einem Handmixer zu einem Brei verarbeiten
3. Die Magarine mit dem Salz schmelzen und mit der Milch unter die Kürbismasse rühren (Konsistenz: suppenähnlich)
4. Dann das Mehl und die Hefe mit einem Knethaken unterkneten
5. Den Teig in eine eingefettete Kastenform geben
6. Ca. 30 min. gehen lassen, danach in den kalten Ofen schieben und bei 170°, 40 Minuten lang backen
7. Wenn kein Teig mehr bei der Stichprobe hängen bleibt, kann man das Brot herausnehmen und abkühlen lassen

Achtung beim Stürzen!! --> Das Brot 'flutscht' nur so aus der Form also am Besten die Hand auf das Brot legen und dann erst stürzen, sonst besteht die Gefahr, dass es bricht.

Guten Appetit! :)